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Unsere Geschichte

Unsere Gemeinschaft verdankt ihren Anfang Maria Hueber (1653 - 1705), einer mutigen Frau, und ihrem Berater P. Isidor Kirnigl OFM.

Am 12. September 1700 begannen Maria Hueber und Regina Pfurner mit der Erziehung armer Mädchen in der Runggadgasse in Brixen, einer kleinen Stadt in den Bergen Südtirols im heutigen Norditalien.

So gründete sie, unter großen Schwierigkeiten und Anfeindungen von Seiten der Schulhalter, die erste unentgeltliche Mädchenschule Tirols. Diese wurde vom Fürstbischof Kaspar Ignaz von Künigl bestätigt und als gleichberechtigt mit der schon bestehenden Knabenschule anerkannt.

Maria und Regina lebten gemeinsam im "Versammlungshaus" nach den Ur-Statuten von P. Johannes Evangelist Aichberger OFM und P. Isidor Kirnigl OFM. Allmählich schlossen sich ihnen gleichgesinnte Frauen an. So entfaltete sich unsere Gemeinschaft, die 1703 als solche bestätigt wurde.

1700

Der Anfang

Maria Hueber beginnt mit Regina Pfurner den Unterricht für Mädchen und das Leben in klösterlicher Gemeinschaft.

1700

1712

Eine zweite Gemeinschaft

Eine selbständige Parallelgründung entsteht in Bozen, einer größeren Stadt etwa 40 km südlich von Brixen.

1712

1723

Wurzeln schlagen

Eine weitere Gemeinschaft bildet sich in Kaltern, einem Dorf in der Nähe von Bozen. Nach und nach werden weitere Filialen in der Region eröffnet.

1723

1724

Anerkennung

Die Gemeinschaften werden offiziell als klösterliche Tertiarinnen anerkannt. Die drei Gründungen (Brixen, Bozen und Kaltern) erhalten jeweils den Titel "Mutterhaus".

1724

1865

Das Herz-Jesu-Institut in Mühlbach wird auch selbständiges Mutterhaus.

1865

1924

Erste Mission in Südamerika

Von Kaltern aus ziehen die ersten Schwestern in das Missionsgebiet nach Bolivien.

1924

1928

Aus politischen Gründen werden die Gemeinschaften in Nord- und Osttirol zu einer Provinz mit dem Sitz in Hall in Tirol zusammenfasst.

1928

1929

Zusammenschluss

Die vier selbständigen Schwesterngemeinschaften vonn Brixen, Bozen, Kaltern und Mühlbach schließen sich zusammen. Das Mutterhaus Brixen wird das Zentrum der Kongregation.

1929

1935

Erste Mission in Kamerun, Afrika

Fünf Schwestern aus Brixen werden in die Mission nach Kamerun gesandt

 
 
1935

1956

Institut päpstlichen Rechtes

Am 14. Juli 1956 erhebt Papst Pius XII. die Kongregation der Tertiarschwestern des hl. Franziskus zum Institut päpstlichen Rechtes.

1956

2001

Das Generalat wird von Brixen nach Rom verlegt.

2001

2023

Aktueller Stand

Anzahl der Tertiarschwestern

  • 74 Schwestern in der Provinz Brixen verteilt auf 6 Gemeinschaften
  • 54 Schwestern in der Provinz Hall verteilt auf 5 Gemeinschaften
  • 335 Schwestern in der Provinz Kamerun verteilt auf 50 Gemeinschaften
  • 19 Schwestern in der Provinz Bolivien verteilt auf 4 Gemeinschaften
2023
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